Rework Effector

Eigens für mein Hexagon Projekt hatte ich schon einen Entwurf für die Kühlung des Hotends und des Druckteils erstellt. Das gerenderte Bild zeigt einen der frühen Entwürfe.

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Nach vielen weiteren Modifikationen und Tests stand das Design. Da es an der Hexagon-XL Front momentan etwas stockt, habe ich das fertige Design nochmals angepasst um das Teil an meinem i3 ersten Testläufen unterziehen zu können.

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Zielsetzung war es unter anderem das Hotend schnell und unkompliziert ausbauen zu können. Das Hotend lässt sich durch lösen von 3 Schrauben und 2 Steckverbinder schnell entnehmen.

Für eine Magnetlösung steht leider nicht genügend Platz zur Verfügung.

Der rote Teflonschlauch / Bowden stammt aus einen MIG/MAG Schweißgerät-Schlauchpaket. Die Schläuche sind deutlich steifer, präziser und weisen erheblich weniger Drall als die üblichen billig-Schläuche auf.

Der blaue Druckluftschlauch soll den Kabelstrang minimal aussteifen. Die Kabelstränge laufen so sehr geschmeidig und sind geschützt vor Knicken und Vibrationen.

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Das Druckteil sollte unbedingt von mindestens zwei Seiten gekühlt werden. So sollten Probleme mit einer einseitigen Kühlung der Vergangenheit angehören.
Von den teilweise üblichen Ringlösungen mit einem Lüfter halte ich nichts, da es eigentlich niemals eine gleichmäßige Strömung ergeben kann.

Um Gewicht und Bauraum zu sparen setze ich auf 30mm Lüfter.

Der Heizblock ist so angeordnet, dass die maximale Sicht auf das Druckteil gewährleistet ist.

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Das Design ist so ausgelegt, dass die Kühlluft nicht den Heizblock runterkühlen kann und so die PID Regelung, bei plötzlichem Einschalten der Lüfter, ins straucheln bringt.

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An so ziemlich allen gängigen Lösungen stört mich, dass der Lüfter für die Hotend-Kühlung entweder frontseitig montiert ist bzw. an das Hotend geclipt wird.
Die frontseitige Montage versperrt immer die Sicht auf das Druckteil. Die Clip-Variante ist enorm nervig sobald man mal an das Hotend muss.

Deswegen ist der Lüfter auf der Rückseite platziert.

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Der Luftstrom des Hotendkühlers ist auf die COB-Led gerichtet. So  möchte ich der COB zu mehr Lebensdauer verhelfen.

Um die Demontage des Hotend maximal zu vereinfachen, habe ich die Heizpatrone und den Thermistor steckbar gemacht.
Die XT60 sind vielleicht etwas überdimensioniert. Ich mag jedoch die sehr feste Steckverbindung.

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Der Haltewinkel passt auf das i3 rework X-Carriage und sollte somit in einer Vielzahl von Druckertypen verwendbar sein.

Einige zusätzlich Gewinde habe ich für zukünftige Upgrade wie z.B. Auto-Bed-Leveling vorgesehen.

Wie immer findet ihr das Teil unter meinen Thingiverse-Account:
http://www.thingiverse.com/thing:953811

Alternativ, fertig ausgedruckt:
My 3D Hub

4 Gedanken zu „Rework Effector

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